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| Alopezia Areata |  |
Die Alopezia areata ist ein umschriebener, meist reversibler Verlust der Haare mit ein oder mehreren, häufig ovalen oder kreisrunden Herden. Sie ist die häufigste Art des nicht diffusen Haarausfalls. Sie betrifft v.a. junge Menschen mit leichter Bevorzugung des männlichen Geschlechts, 20 % der Fälle treten familiär auf, auch bei Atopie und Down-Syndrom findet sich häufiger eine Alopezie. Die Ätiologie ist unklar. Diskutiert wird ein Autoimmunvorgang. Assoziation besteht u.a. mit Immunthyreoiditis, perniziöser Anämie, Vitiligo, Lupus erythematodes. Prädilektionsstellen sind Schläfen und Hinterkopf, selten sind Gesicht und Körperbehaarung betroffen. Bei der Untersuchung findet man glatte, nicht schuppende haarlose Stellen und an deren Rändern \"Kolbenhaare\". Die Haarfollikel sind erhalten, d.h. ein Nachwachsen der Haare ist möglich. Bei ausgeprägter Konfluenz der Herde in den Randbereichen (Schläfe, Nacken) spricht man auch von der sog. Ophiasis.
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